2006
Unspunnen - 03.09.2006
Glanzvolle Leistung von Guido Thürig
Guido Thürig startete am Sonntag fulminant in den Wettkampf. Gegen den zweifachen Kranzfestsieger der Saison Beat Clopath und den Vizekönig von Luzern Phillipp Laimbacher resultierten 20 Punkte. Ein wuchtiger Kurz im ersten Gang und ein Wyberhaken im zweiten jeweils beim ersten Zusammengreifen führten zum Erfolg.
Im dritten Gang wurde der Siegeszug durch die Niederlage gegen Edi Phillipp gebremst. Doch bereits im vierten Gang fand Guido dank dem Sieg gegen den starken jungen Berner Florian Gnägi auf die Siegesstrasse zurück.
Die Kür folgte im Aussstich: Im fünften Gang zog Guido gegen Hans-Peter Pellet sofort an, Pellet drehte Lätz ab, doch Guido konnte mittels Abschlunggen zum Erfolg kommen.
Im sechsten Gang ging es gegen Heinz Suter um einen absoluten Spitzenplatz. Heinz zeigte sich sehr motiviert und zog immer wieder an, Guido versuchte mittels Hakenschwüngen zu kontern. Dann war es soweit, ein blitzsauberer Wyberhaken führte zum Plattwurf gegen den übermächtig scheinenden Innerschweizer. Die Freude kannte bei Guido keine Grenzen mehr. Zu Recht: Als Drittplatzierter am Unspunnenschwinget durfte er getrost sehr stolz sein auf seine Leistung und den verdienten Lebendpreis Rind Florida in Empfang nehmen.Für Mario verlief der Tag nicht ganz so glücklich. Das mit Spannung erwartete Duell gegen Jörg Abderhalden war leider allzu schnell vorbei. Gemäss eigener Aussage wählte Mario die falsche Taktik.
Gegen Florian Gnägi resultierte dann ein schneller Sieg. Leider wollte Bruno Müller im dritten Gang nicht so recht mitschwingen, er zeigte sich gar als unfairer Kämpfer, indem er Marios Nacken minutenlang mit dem Ellbogen traktierte. Dies führte bei Mario zu Schmerzen, die ihn auch in der Folge noch behinderten. Dem Sieg gegen Jean-Phillippe Kläy folgten noch zwei unglückliche Niederlagen gegen Thomas Arnold und Stefan Burkhalter. In beiden Gängen hatte Mario Siegchancen, es wollte einfach nicht gelingen. Damit war Mario am Schluss mit seinem Rang nicht zufrieden. Trotzdem darf er auf eine ausgzeichnete Saison mit vier Kranzfestsiegen und neun Kränzen zurückblicken.
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NWS-Schwingfest Riehen 20. August 2006
Nordwestschweizer verlieren das Fest an die Gäste
Leider lief beim diesjährigen NWS-Schwingfest von Anfang an alles gegen die Gastgeber. Nicht besser erging es dem Favoriten Mario Thürig. Gegen Stefan Fausch war er sehr offensiv eingestellt, der Bündner konnte kontern und am Boden vervollständigen. Im vierten Gang bekam Mario bereits den zweiten Hochkaräter vorgesetzt. Mario kurzte Martin Grab, doch dieser bekam noch einmal Bodenkontakt und brachte Mario in Seitenlage. Zur Verwunderung aller Beteiligten, wurde vom miserablen Kampfgericht auf Resultat erkannt. Mit dieser Niederlage war Mario aus der Entscheidung. Dank zwei diskussionslosen Siegen war ihm der Kranz am Abend aber dennoch sicher.
Bruder Guido startete mit einer Niederlage gegen Martin Grab, die sich allerdings erst ganz kurz vor Schluss nach gutem Kampf einstellte. Danach glückten Guido vier Plattwürfe, allerdings nicht gegen absolute Spitzengegner. Dies sicherte erstens den Kranzgewinn und zweitens die Schlussgangteilnahme. Im Schlussgang stand er erneut gegen Martin Grab im Sägemehl. Guido spekulierte auf einen falschen Zug und sah sich bereits in der zweiten Kampfminute auf dem Rücken. Grab war an diesem Tag aber klar der Stärkste und hatte den Sieg sicherlich verdient.
Werner Iten und Sebastian Greder konnten zwar am Ausstich teilnehmen, letztlich aber nicht mehr um die Kränze mitschwingen.
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Bözbergschwinget 13. August 2006
Guido Thürig gewinnt nach Aufholjagd
Nach einem budgetierten Starterfolg gegen Mathias Studinger musste Guido Thürig nach einem missglückten Schlunggversuch im zweiten Gang eine Niederlage gegen Michael Henzer einstecken. Dadurch geriet er in Zugzwang. In der Folge liess sich Guido jedoch ausnahmlos Maximalnoten auf seinem Notenblatt notieren: Gloor Patrick, Meier René und nach einem schönen Kurzzug Patrick Huber hiessen die Unterlegenen. So konnte sich Guido doch noch für den Schlussgang qualifizieren. Sein Gegner Christoph Bieri konnte in diesem Jahr bereits vier Mal gegen Guido gewinnen, einmal endete die Affiche Unentschieden. Doch es sollte anders kommen. Bereits im zweiten Zug setzte Guido zu einem hohen Kurz an und konnte Christoph überwältigen. Es war dies der vierte Festsieg für Guido in diesem Jahr und der Muni Heron war der verdiente Lohn. Die Genugtuung war umso grösser, da ihm am letzten Sonntag am Berner Kantonalen das Wettkampfglück nicht hold war und er den Kranz als Gast leider verpasst hatte.
Mario Thürig startete stark in den Wettkampf mit dem Sieg gegen Andreas Henzer. Doch im zweiten Gang geriet der Expresszug ins Stocken, in der letzten Minute riskierte Mario noch einmal alles und unterlag dadurch Patrick Huber. Die Siege gegen Thomas Notter und Michael Henzer brachten Mario wieder nach vorne. Im fünften Gang gegen Christoph Bieri ging es um den Schlussgang. Mario probierte und zog sofort. Doch Christoph konnte mit seinem Paradeschwung, dem Fussstich reüssieren und gegen Mario gewinnen. So verfehlte Mario die Schlussgangqualifikation. Dank dem abschliessenden Erfolg im ersten Zug mit Kurz gegen Meier Niklaus klassierte sich Mario im dritten Schlussrang.
Weissensteinschwinget 16. Juli 2006
Sechs verflixte Sekunden
Mario Thürig startete fulminant in den Tag. Im ersten Zusammengreifen zog er den Schwingerkönig von Nyon Arnold Forrer furchtlos an und setzte zum Gammen an. Die beiden schwankten kräftig, wie zwei riesige Eichen im Wind. Mario bekam immer mehr die Oberhand und konnte schliesslich in den Wyberhaken wechseln. In diesem Schwung gab es für Nöldi kei Entrinnen mehr, Mario konnte sich seine erste Zehn notieren lassen. Es war sein erster Sieg gegen einen Schwingerkönig.
Im zweiten Gang wurde ihm der Bündner Edi Phillipp zugeteilt. Obwohl auch Edi ein sehr gefährlicher Eidgenosse ist, liess ihm Mario keine Chance, wie aus dem Lehrbuch katapultierte er ihn ins Kurzholz.
Im dritten Gang folgt aus NWS-Sicht die Fehleinteilung des Tages. Mario musste gegen Jakob Roth antreten, der dieses Jahr noch keinen Gang verloren hat. Trotz dieser Tatsache griff Mario immer wieder energisch an, doch sein Gegner zerstörte den gesamten Gang mit seiner destruktiven Schwingweise. In der letzten Minute allerdings führte ein Gammen fast zum Sieg, Mario musste nur noch am Boden vervollständigen. 30 Sekunden vor Schluss gab der Platzkampfrichter den Gang für Mario, dieser liess natürlich die Griffe los.
Entgegen den geltenden Regeln überstimmten die Tischkampfrichter den Entscheid und nach langem hin und her wurde der Gang für 30 Sekunden fortgesetzt, was natürlich kein Resultat mehr brachte. Mario wurde hier ganz klar um einen Sieg gebracht. Gang vier gegen Matthias Siegenthaler war auf hochstehendem Niveau. Dank der guten Brücke von Matthias, konnte dieser zweimal eine Niederlage abwenden. Der Gang endete gestellt. Gegen Thomas Flück im fünften Gang fand Mario wieder auf die Siegesstrasse zurück.
Im sechsten Gang hiess der Gegner Bruno Fäh. Mario hatte bis jetzt gegen Bruno immer verloren. Trotz dem bösen Blick in den Augen von Bruno liess sich Mario nicht aus der Ruhe bringen und zeigte seine momentan beeindruckende Form und gewann klar. Dieser Sieg bachte ihn sicher auf Platz zwei. Bei einem gestellten Schlussgang wäre Mario der verdiente Festsieger gewesen.
Bruno Gisler und Matthias Sempach bekämpften sich im Schlussgang bis in die letzte Minute ohne Erfolg. Mario wähnte sich fast schon als Sieger. Doch sechs Sekunden vor Schluss wollte Bruno ohne Vorbereitung des Schwunges noch einmal Schlungg ziehen. Dies ging gründlich in die Hose, er landete auf dem Rücken. Mario wurde also buchstäblich in der letzten Sekunde noch um den Sieg gebracht. Mit seiner Leistung darf er aber trotzdem mehr als zufrieden sein. Sein Notenblatt war einmal mehr von allererster Güte.
Guido Thürig startete mit einem verhaltenen Unentschiedenen Startgang gegen den von der Postur her ähnlichen Matthias Glarner. Im zweiten Gang war der unbequeme Simon Luginbühl der Gegner. Dieser brachte Guido mehrmals in ungemütliche Situationen. Ein herrlicher Schlungg von Guido brachte dann aber dennoch die Entscheidung. Im dritten Gang setzte Guido mit seinem Paradeschwung Wyberhaken den besten Glarner Beglinger Fridolin schachmatt. Im vierten Gang wurde Guido der unbequeme und fast nicht zu bezwingende Jörg Käser zugeteilt. Guido übernahm von Anfang an die Initiative und liess die gefährlichen Hakenschwünge seines Gegners gar nicht zu. Vielmehr setzte Guido selbst zum Wyberhaken an und konnte platt gewinnen.
Im fünften Gang ging es gar noch um den Einzug in den Schlussgang gegen Bruno Fäh. Guido war auf die veränderte Taktik von Bruno nicht vorbereitet und musste am Boden kapitulieren. Im letzten Gang gegen Thomas Flück gewann Guido souverän und konnte so seinen zweiten Bergkranz innert Wochenfrist bejubeln und sich damit bestätigen.
Werner Iten und Sebastian Greder waren ebenfalls auf dem Weissenstein im Einsatz und beendeten das Fest im 18. Rang.
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Rigischwingfest 9.Juli 2006
Mario Thürig hatte es wahrlich nicht einfach auf der Rigi. Nach seinem ISV-Sieg wollte es ihm die Einteilung möglichst schwierig machen. So verlor Mario im ersten Gang gegen Daniel Odermatt und musste im dritten Gang gegen den überaus starken Andreas Ulrich stellen. Daneben schwang Mario aber stark und die beiden Siege im Aussstich gegen die Eidgenossen Marcel Ochsner und Remo Holdener machen den bereits achten Bergkranz Marios sehr wertvoll.
Guido Thürig erlöst
Guido Thürig konnte auf der Rigi seinen persönlichen Bergfestfluch besiegen und sich endlich den ersten Bergkranz aufsetzen lassen. Dies stellte er mit einem schönen Wyberhaken im letzten Gang gegen Schuler Christian sicher, der noch eine Woche zuvor am ISV-Fest gegen Mario im Schlussgang stand. Mit vier gewonnenen und je einem gestellten und verlorenem Gang konnte er sich im fünften Rang klassieren.
Für Guido war dieser Kranz eine echte Erlösung und eine grosse Freude. Es ist zu hoffen, dass er nun auch an den Bergfesten befreit aufschwingen kann.
Innerschweizerisches Schwingfest 2. Juli 2006
Mario Thürig schreibt Geschichte
Als Gast durfte Mario am 100. Innerschweizerischen in Muotathal teilnehmen, natürlich eine spezielle Ehre. Was sich dann aber an diesem Tag in der prächtigen Festarena vor 8300 Zuschauern abspielte, war kaum zu glauben.
Mario Thürig präsentierte sich in einer unwiderstehlichen Verfassung. Im ersten Gang dominierte er Adi Laimbacher, bis er ihn schliesslich mit Gammen bezwingen konnte. Mario kam in einen richtigen Lauf hinein und bezwang im zweiten Gang Reto Kathriner, seinen früheren Angstgegner gleich im ersten Zug. Im dritten sollte Mario durch Edi Kündig gebremst werden, doch Mario liess ihm nicht den Hauch einer Chance und gewann mit Wyberhaken souverän. Da rieben sich die Zuschauer mächtig die Augen, als Mario am Mittag mit 30 Punkten eine absolut weisse Weste hatte.
Im vierten Gang wartete Philipp Laimbacher. Es entwickelte sich ein sehr guter Gang, der auf der Kippe stand. Am Schluss gab es kein Resultat, gestellt.
Im Gang um den Schlussgang hiess Marios Gegner Martin Grab, der bis anhin alle seine Kämpfe gewonnen hatte. Mario griff furchtlos an und zeigte nach langer Kampfdauer seine ganze Klasse, als er mit Rechtsgammen den starken Innerschweizer bezwingen konnte. Die vor dem Fest kaum für möglich gehaltene Schlussgangqualifikation war Tatsache.
Es wartet noch die letzte Hürde Christian Schuler. Dieser war an diesem Tag wirklich über sich hinausgewachsen und hatte bereits fünf Siege auf dem Konto, darunter drei gegen Eidgenossen. Mario war also gewarnt.
Doch vor dem Schlussgang sah man an Marios Körpersprache den unbändigen Willen und die Entschlossenheit, die Sensation zu vollenden und definitiv zum Helden zu werden und als Gast das Innerschweizerische zu gewinnen, 25 Jahre nach dem zweifachen König Ernst Schläpfer und 28 Jahre nach seinem Vater Hans, der damals seinen grossen Tag in Willisau hatte. Mario musste im Schlussgang noch einige heikle Situationen überstehen, doch dann kam er mittels Gammen zum verdienten Erfolg. Wie Roger Federer beim ersten Wimbledonsieg sank er auf die Knie und gab seiner Freude und Genugtuung Ausdruck.
Der Sieg darf ohne zu übertreiben als historisch bezeichnet werden und ist auf jeden Fall der grösste je erreichte Erfolg eines Lenzburger Schwingers. Diesem jungen Mann darf in Zukunft noch einiges zugetraut werden! Herzliche Gratulation!
Oberländisches Schwingfest 25.06.2006
Guido Thürig rehabilitiert sich eindrücklich
Zusammen mit dem Schwingklub Zurzach durfte unser Schwingklub je drei Gäste nach Frutigen entsenden, natürlich eine ganz spezielle Ehre.
Die Zuschauer im Oberland feuerten die ihrigen sehr energisch an und dies machte es für die Gästeschwinger nicht einfacher.
Guido Thürig stellte im ersten Gang gegen den nachmaligen Schlussgangteilnehmer Simon Anderegg. Im zweiten führte ein brachialer Wyberhaken zum Erfolg gegen Reto Schmid. Martin Haldimann war im dritten Gang sehr defensiv eingestellt, deswegen musste Guido sehr risikoreich schwingen. Ein wunderbarer Schlungg führte zum Plattwurf. Leider stellte sich Peter Frank dem Kampf im vierten Gang nicht und so resultierte ein ereignisarmer Gestellter. Guido geriet unter Druck und musste im fünften Gang gegen Daniel Lüthi gewinnen, um noch den Kranz holen zu können. In der letzten Minute konnte das "Konditionswunder" Guido zum Wyberhaken ansetzen, dies führte zu einem herrlichen Plattwurf. Der abschliessende Gang gegen Heinz Habegger brachte Guido den verdienten dritten Schlussrang und sogar noch einen Lebendpreis. Herzliche Gratulation!
Mario verpasste den Kranz leider knapp wegen einer Niederlage im fünften Gang gegen Simon Anderegg. Sein Notenblatt war allerdings das beste aller Schwinger auf dem Platz.
Werner Iten schwang eigentlich gut an diesem Tag, doch in den entscheidenden Momenten liess er die nötige Abgeklärtheit vermissen und so musste auch er ohne Kranz nach Hause.
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Schwarzseeschwinget 18.06.2006
Mario Thürig gewinnt sein erstes Bergfest
Mario meldete gleich im ersten Gang seine Ambitionen an mit einem diskussionslosen Sieg gegen den Südwestschweizer Turbo Hans-Peter Pellet. Mario liess ihm mit seinem gefürchteten Wyberhaken keine Chance. Im zweiten Gang wurde Mario durch die Niederlage gegen Matthias Sempach zurückgebunden. Dank lauter Siegen arbeitete er sich jedoch kontinuierlich wieder nach vorne und so hatte er im letzten Gang die Chance, das Fest als Co-Sieger zu beenden. Dafür musste er allerdings gegen den Defensivkünstler und Konterschwinger Anderegg Simon gewinnnen. Mario setzte seine letzten Kraftreserven frei und konnte kurz vor Ablauf der Zeit noch platt gewinnen. Wieder einmal zeigte er grossen Kampfgeist und Siegeswillen, was auch belohnt wurde. Er gewann das Fest zusammen mit Pellet und Sempach. Herzliche Gratulation!
Guido Thürig startete verheissungsvoll gegen den Eidgenossen Reto Maurer mit einem Sieg. Danach geriet er aber immer mehr vom Weg ab und verpasste den Kranz klar!
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Aargauer Kantonalschwingfest 11.06.2006
Die Trainingsgruppe Thürig/Thürig/Bieri liess in der ersten Hälfte des Jubiläumsschwingfestes keine Zweifel darüber aufkommen, dass einer der drei das Fest gewinnen wollte. Bei Festhälfte hatten alle eine weisse Weste: Mario gewann im ersten Gang gegen Thomas Zindel, Guido bezwang Daniel Lüthi und Bruno Gisler. Christoph Bieri liess Damian Zurfluh keine Chance.
Leider versagte aber dann die Einteilung im vierten Gang: Christoph und Mario mussten gegeneinander antreten und stellten. Dadurch verloren sie die ersten Punkte. Der fünfte Gang verlief dann gar nicht mehr nach dem Gusto der drei Favoriten. Guido stellte gegen einen sehr passiv schwingenden Roger Schenk und Mario in einem tollen Gang gegen Bruno Gisler. Somit wäre der Weg für Christoph Bieri offen gewesen, wenn er Ueli Emch bezwungen hätte
Doch unerklärlicherweise konnte Christoph nicht den entscheidenden Wurf ansetzen, sondern verlor gar noch in der letzten Minute. So lautete der mehr als unerwartete Schlussgang Emch-Mathias Studinger. Emch konnte diesen für sich entscheiden.
Dank zwei schönen Plattwürfen in ihren letzten Partien konnten die Gebrüder Thürig noch zu Emch aufschliessen und sich ebenfalls als Co-Sieger feiern lassen, und dies völlig verdient!
Werner Iten schwang an diesem Tag sehr gut und hatte im letzten Gang gegen Patrick Horat die grosse Chance, seinen ersten Kranz zu gewinnen. Das gleiche galt für seinen Gegner und so schenkten sich die beiden in einem hochstehenden Kampf nichts. Leider wurde der Gang gestellt und beide verliessen die Arena ohne Kopfschmuck.
Baselstädtischer Schwingertag 25.05.2006
Mario Thürig grosser Sieger in der Sandgrube
Nach der Schlussgangniederlage gegen seinen Bruder Guido vier Tage zuvor am Baselländischen wollte Mario unbedingt das erste Kranzfest im Jahr 2006 gewinnen. Dabei liess er sich durch nichts aus dem Konzept bringen, auch nicht durch das starke Gästeaufgebot. Gleich im ersten Gang bettete er den Innerschweizer Mitfavoriten Heinz Suter mittels einem Wyberhaken platt ins Sägemehl. Im zweiten Gang gelang es dem Berner Gast Christian Dick Mario den einzigen Gestellten an diesem Tag abzutrotzen. Danach liess er sich nur noch Kreuzlein auf sein Notenblatt schreiben. Besonders schön waren dabei natürlich die Siege gegen den überaus starken Berner Thomas Sempach im vierten Gang und natürlich im Schlussgang gegen Christoph Bieri, den er in den letzten zwei Jahren nie bezwingen konnte. Der Sieg kam einzig und allein durch Marios Willen zum Sieg und die bestechende Nervenstärke in entscheidenden Momenten zustande. Marios konnte somit seinen Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen. Herzliche Gratulation!
Ebenfalls unter die Kranzgewinner reihte sich Guido Thürig ein. Er bezwang im ersten Gang Ruedi Odermatt, einen Innerschweizer Eidgenossen, verlor dann aber im zweiten gegen Heinz Suter und im vierten Gang gegen den starken Peter Imfeld. Durch 20 Punkte im Ausstich reichte es dann aber trotzdem relativ locker zum Kranz.
Pech hatte Sebastian Greder, der an diesem Tag stark schwang und im letzten Gang gegen Emch Samuel um den Kranz schwingen konnte. Leider vermochte Sebastian seinen Gegner nicht zu bezwingen und musste die Heimreise ohne Kranz antreten.
Baselländisches Schwingfest in Muttenz 21.05.2006
Nur eine Woche nach dem Solothurner Kantonalen ging in Muttenz das zweite NWS-Kranzfest über die Bühne. Nach dem morgendlichen Regen hellte das Wetter immer mehr auf und am Nachmittag schien sogar die Sonne. Dadurch gesellten sich immer mehr Zuschauer in die schön hergerichtete Arena und es herrschte eine sehr gute Stimmung.
Am Morgen endeten die meisten Spitzenpaarungen gestellt, so auch die der beiden Lenzburger Spitzenschwinger Guido und Mario Thürig. Mario blieb gegen Damian Zurfluh ebenso erfolglos wie Guido gegen Christoph Bieri.
In der Folge besannen sich die beiden Brüder aber auf Ihre Stärke - den Angriff. Mario gewann nacheinander gegen Ueli Emch, Cédric Huber und Mathias Schnell. So war er wieder ganz an der Spitze anzutreffen. Im Kampf um den Schlussgang zeigte Mario seine ganze Klasse mit einem blitzschnellen Gammen gegen den sehr defensiv eingestellten Martin Rohrer.
Guido rollte das Feld mit Siegen gegen Marco Thomann, den starken Luzerner Gast Theo Horat, Patrick Huber und um den Schlussgang gegen Wampfler Beat das Feld von hinten auf.
So kam es wie schon letztes Jahr am Aargauer Kantonalen in Frick zum prestigeträchtigen Bruderduell. Wie man es von den beiden gewohnt ist, suchten beide kompromisslos den Angriff und schenkten sich gar nichts. So entwickelte sich ein hochstehendes Duell. Nach einigen überstandenen heiklen Situationen kam Guido dank einer Kurz-Gammen Kombination zum Erfolg und realisierte damit den Hattrick am Baselländer nach seinen Siegen 2004 und 2005.
Im fünften Duell konnte Guido erstmals gegen seinen Bruder den Platz als Sieger verlassen. Die Gebrüder Thürig haben damit ihre Vormachtsansprüche in der Nordwestschweiz unterstrichen. Herzliche Gratulation!
Werner Iten kämpfte an diesem Tag sehr gut und fand sich nach vier Gängen sehr weit vorne auf der Zwischenrangliste wieder. Er konnte zweimal um den Kranz schwingen. Leider war das Einteilungskampfgericht dem Seoner gar nicht wohlgesinnt und es teilte ihn zuerst gegen Patrick Huber und zum Schluss noch gegen Ueli Emch ein. Gegen diese beiden Schwergewichte war das Glück leider nicht auf seiner Seite und er verlor die beiden Begegnungen. Er kann aber trotzdem für die nächsten Schwingfeste auf einen Exploit hoffen.
Sebastian Greder erwischte am Morgen einen ganz schlechten Start und war deshalb viel zu schnell aus der Kranzentscheidung rausgefallen. Alex Finsterwald kämpfte an seinem ersten Kranzfest angriffig und verpasste den Ausstich nur ganz knapp. Im vierten Gang stand er kurz vor seinem zweiten Sieg.
13. Seebacher Buebeschwinget 13.5.2006
Kategorie B 1993 / 94
4. Alpiger Rico 57.25 m.A.
Rico verlor im Schlussgang wie schon im 3.Gang gegen den übermächtigen Leuppi Samir mit einem Kreuzgriff platt!
Kategorie C 1995 / 96
3. Graber Jonas 58.25 m.A 8.a Alpiger NicK 56.50 m.A
Die 2 Lenzburger, die in dieser Kategorie angemeldet waren konnten beide eine schöne Auszeichnung nach Hause nehmen.
Kategorie D 1997 / 98
3. Graber Colin 56.75 m.A.
Colin bewies sich wieder einmal mehr im älteren Jahrgang, indem er den 3 Rang und eine Auszeichnung holte.
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Solothurner Kantonalschwingfest Stüsslingen 14. Mai 2006
Bei besten Wettkampfbedingungen konnte das erste Kranzfest in der Nordwestschweiz über die Bühne gehen. Im Gegensatz zu manchen Vorjahren gab das Einteilungskampfgericht keine grossen Rätsel auf, die Spielregeln wurden grossmehrheitlich eingehalten.
Als ungemein stark an diesem Tag erwies sich der Untersiggenthaler Christoph Bieri. Er gewann seine ersten fünf Gänge ausschliesslich gegen Solothurner alle souverän und mit meist guten Noten, unter anderem auch gegen die starken Bruno Gisler und Thomas Zindel. Aufgrund des beträchtlichen Vorsprungs entschlossen sich die Verantwortlichen, ausschwingen zu lassen. Bieri reichte am Schluss ein Remis im Schlussgang, in dem er noch einmal gegen Bruno Gisler anzutreten hatte. Es war dies sein erster Kranzfestsieg, herzliche Gratulation!
Die Lenzburger Schwinger gingen allesamt sehr motiviert in den Wettkampf. Für unseren Klub starteten folgende Athleten: Sebastian Greder, Kevin Steinmann, Werner Iten und die Gebrüder Thürig.
Sebastian Greder:
Sebastian Greder begann den Wettkampf gut mit einem Sieg gegen Brunner Lukas. In der Folge liess er sich nur gegen den schweren Solothurner Ueli Emch den Rücken abwischen. Ansonsten hatte er keine Niederlage zu verzeichnen. Leider liess er aber gegen die beiden Nichtkranzer Kurth Kevin und Kocher Beat die letzte Durchschlagskraft vermissen und musste einstellen. So fehlten ihm am Schluss 0.75 P. zum Kranz und er klassierte sich im 10. Rang.
Werner Iten:Der Kämpfer Werner Iten begann ebenfalls verheissungsvoll mit einem Plattwurf. Leider liess er sich dann im zweiten Gang von Kocher Beat übertölpeln und verlor. Er machte anschliessend etwas Terrain gut, doch im fünften Gang verlor er schnell gegen Patrick Horat, womit seine Kranzhoffnungen dahin waren. Der versöhnliche Sieg gegen Odermatt Leo, einen Kranzschwinger, dürfte ihm aber für die nächsten Kranzfeste trotzdem positiv stimmen.
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Kevin Steinmann:
Kevin schied leider nach vier Gängen mit einer Sehnenprellung und einer Bänderüberdehnung in der Schulter verletzt aus. Er wird für ein paar Wochen ausfallen. An dieser Stelle gute Besserung!
Mario Thürig:
Mario liess im ersten Gang gegen den Vorjahressieger Sutter Christoph nichts anbrennen und gewann schnell. Im zweiten Gang gelang dann seinem Gegner Probst Christian ein Husarenstück, indem er den grossen Favoriten Mario mittels Konterhüfter ins Kurzholz beförderte. Der gestellte Gang gegen den Defensivkünstler Henzer Andreas im vierten Kampf beraubte Mario jeglicher Siegeshoffnungen. Durch die beiden souveränen Siege im Ausstich gegen Boog Cornel und Meier Lukas klassierte er sich im guten 3. Rang und bewies einmal mehr seine grosse Klasse bei entscheidenden letzten Gängen.
Guido Thürig:
Guido startete mit einem verhaltenen Unentschieden gegen den Eidgenossen Zurfluh Damian. Es folgte ein Plattwurf gegen den kräftigen Patrick Huber. Ueli Emch verlor im vierten Gang sofort beim ersten Zug. Nun kam Guido erst richtig in Fahrt. Mit einem wunderbaren Wyberhaken bettete er den Gasteidgenossen Dick Christian platt ins Sägemehl. Dies bescherte ihm im letzten Gang das Rencontre mit dem Solothurner Eidgenossen Thomas Zindel. Guido ging entschlossen ans Werk und kam mittels einem sehenswerten Rechtsgammen zum verdienten Plattwurf. So war er nach sechs Gängen punktgleich mit Bruno Gisler und hätte den Einzug in den Schlussgang mehr als verdient gehabt, doch das Kampfgericht entschied sich für den Einheimischen. Trotzdem darf Guido mit seiner Leistung mehr als zufrieden sein. Zurecht freute er sich über seinen 2. Rang und den bereits dritten Lebendpreis der Saison, dem Fohlen Leandra.
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Jubiläumsschwingfest Schwingklub Aarau 7. Mai 2006
Dank den starken Gästen Thomas Zaugg und Christian Bürki aus dem Emmental war für eine spannende Affiche gesorgt worden.Allgemein wurde das Comeback von Mario Thürig mit grosser Spannung erwartet.Die Gebrüder Thürig waren es denn auch, die gleich zu Beginn den Tarif bekannt gaben. Mario gewann gegen Patrick Huber und Guido gegen den Mitfavoriten Christian Bürki mit einem wunderbaren Wyberhaken. Bei Halbzeit lagen die beiden Brüder an der Ranglistenspitze jeweils mit dem Punktemaximum von 30.00 Pkt.Mario sicherte sich danach bereits im vierten Gang die Schlussgangteilnahme dank einem weiteren Plattwurf gegen Thomas Zaugg. Guido verlor leider etwas an Terrain bei seiner Niederlage gegen Christoph Bieri. Mit dem Sieg gegen Patrick Huber konnte er sich aber troztdem für den Schlussgang qualifizieren. Es kam also zur Neuauflage der Endausmarchung vom Vorjahr. Die beiden Thürigs zeigten einen animierten Kampf, der aber letztendlich nicht zu einem Resultat führte. Aufgrund des Vorsprunges klassierten sich die beiden aber in den Rängen 1 und 2. Besonders beachtlich der Sieg von Mario bei seinem ersten Schwingfesteinsatz.Werner Iten verhalf dem SKL mit seinen 56.25 Punkten zu einem sehr guten Resultat im Amag-Cup. Kevin Steinmann zeigte mit drei gewonnenen Gängen ebenfalls ein sehr gutes Resultat.Sebastian Greder war wohl bereits bei seinen am Montag beginnenden Lehrabschlussprüfungen, anders ist seine durchzogene Leistung nicht zu erklären.
Jungschwingertag Aarau 06.05.2006
Es starteten 13 Lenzburger Jungschwinger. Fünf Zweiggewinne und ein Kategoriensieg durch Rico Alpiger.
Jg. 91/92
7a. Steinmann Yves 56.50 P. mit Zweig 14. Gischig Cedric 54.50 P. 18. Rohr Martin 52.75 P.
Jg. 93/94
Rico Alpiger feierte nach gestelltem Schlussgang gegen Lorenz Bäni seinen zweiten Saisonsieg!
1a. Alpiger Rico 57.75 P. mit Zweig 7a. Beeler Lukas 55.25 P. 9b. Alpiger Gian 54.75 P. 12a. Holliger Sven 53.75 P.
Jg. 95/96
4a. Alpiger Nick 56.50 P. mit Zweig 4b. Graber Jonas 56.50 P. mit Zweig 11. Meier Dominik 54.50 P.
Jg. 97/98
Colin Graber verlor den Schlussgang gegen Julian Stüssi.
3. Graber Colin 56.00 P. mit Zweig 4b. Siegrist Christian 55.50 P. 7. Graber Yannik 54.00 P.
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Kantonaler Jungschwingertag (SO) 30.04.2006 in Dornach
Von den 13 angetretenen Lenzburger Jungschwingern erkämpften sich 7 den begehrten Zweig.
Jg. 89/90 25 Teilnehmer
7. Steinmann Kevin 55.50 P.
Jg. 91/92 44 Teilnehmer
6b. Steinmann Yves 55.75 P. mit Zweig 17. Rohr Martin 53.00 P.
Jg. 93/94 47 Teilnehmer
Erfreulicherweise erkämpfte sich Lukas Beeler nach einer starken Leistung seinen ersten Zweig.
7. Beeler Lukas 56.00 P. mit Zweig 8a. Alpiger Rico 55.75 P. mit Zweig 10a. Alpiger Gian 55.25 P. 13. Holliger Sven 54.50 P.
Jg. 95/96 33 Teilnehmer
Jonas Graber belegte mit 5 gewonnenen und einem gestellten Gang den tollen 2. Rang. Dominik Meier feierte an seinem dritten Schwingfest den ersten Zweiggewinn!
2. Graber Jonas 58.25 P. mit Zweig 8. Meier Dominik 55.75 P. mit Zweig 9a. Alpiger Nick 55.50 P. mit Zweig 15. Holliger Dario 53.75 P.
Jg. 97/98 11 Teilnehmer
Colin Graber verlor den Schlussgang gegen den Zuger Gast Elsener Kilian.
3. Graber Colin 56.75 P. mit Zweig 7. Siegrist Christian 54.25 P.
Guggibadschwinget - 23.04.2006
Beim Guggibadschwinget vermochten die Lenzburger Schwinger für einmal nicht sonderlich zu überzeugen. Kevin Steinmann war gerade zwei Wochen in den Ferien und ihm fehlte leider noch etwas die Spritzigkeit. Sebastian Greder klassierte sich im siebten Rang und brachte noch am ehesten seine Normalform an diesem Tag.
Werner Iten wurde unter seinem Wert geschlagen und konnte sich nie wie gewohnt in Szene setzen.
Guido Thürig qualifizierte sich zwar für den Schlussgang, durfte mit seiner Leistung aber keineswegs zufrieden sein. Zu Beginn und im Schlussgang musste er sich jeweils dem an diesem Tag sehr starken Christoph Bieri beugen, der das Fest für sich entscheiden konnte. Dazwischen wurden Guido nicht sehr starke Gegner zugeteilt, so konnte er sich trotzdem noch für den Schlussgang qualifizieren.
Mario Thürig war immer noch abwesend infolge seiner Knieverletzung. Er hat aber in dieser Woche erstmals wieder ein Schwingtraining absolvieren können. Sollten sich nicht noch Komplikationen ergeben, darf man mit seinem Comeback bereits beim Schachenschwinget in Aarau rechnen.
Hallenschwinget Balsthal 23.04.2006
Dabei erreichten unsere Nachwuchshoffnungen folgende Resultate:
Jg.1991/92 20 Teilnehmer
2.Steinmannn Yves 57.75P.(S.) / 11.b Rohr Martin 52.75P.
Jg.1993/94 23 Teilnehmer
1.Alpiger Rico 58P.(S.) / 10.Alpiger Gian 54.25P./ 11.b Holliger Sven 54P.
Jg.1995/96 13 Teilnehmer
3.Graber Jonas 56.25P. / 4.Alpiger Nick 55.75P. / 8.b Holiger Dario 53P.
Jg.1997 u. Jünger 7 Teilnehmer 2.b Graber Colin 56.25P. / 3.Graber Yannik 54.75P. / 4. Siegrist Christian 53.75P.
Im Jahrgang 1991/92 musste Steinmann Yves 2-mal gegen seinen sehr guten Konkurrenten Wilhelm Hannes antreten, einmal im 4. Gang und dann im Schlussgang, was für Yves aber nur ein Zusatzgang bedeutete. Der zweite Rang darf aber sicher als Erfolg gewertet werden, wenn man bedenkt, dass Yves im jüngeren Jahrgang angetreten bist.
Im Jahrgang 1993/94 gewann Rico Alpiger das Schwingfest, nachdem er 2mal gegen Schmutz Adrian angetreten war. Das erste mal im 5. wurde der Gang noch gestellt, im Schlussgang liess Rico aber nichts mehr anbrennen und gewann mit Übersprung.
Hallenschwinget Grenchen 09.04.2006
Am gleichen Tag wie der Landessenderschwinget fand in Grenchen der traditionelle Hallenschwinget statt, wo die Jungschwinger des Schwingklubs Lenzburg teilnahmen.
Dabei erreichten unsere Nachwuchshoffnungen folgende Resultate:
Jg. 91/92
29 Teilnehmer
12. Martin Rohr 54.00 P.
Jg. 93/94
34 Teilnehmer
8. Lukas Beeler 55.50 P. 17. Sven Holliger 52.75 P.
Jg. 95-98 !!!!
31 Teilnehmer
1. Jonas Graber 58.25 P. 9. Dario Holliger 54.50 P. 11. Colin Graber 54.00 P.
Bei den Jüngsten wurden unverständlicherweise alle Jahrgänge ab 1995 zusammengefasst. In diesem Alter sind natürlich 3 Jahre Unterschied noch extrem viel. Die Lenzburger Schwinger liessen sich aber nicht aus dem Konzept bringen. Jonas Graber durfte sogar seinen ersten Schwingfestsieg feiern. Im Schlussgang gewinnt er in der 1. Minute mit Schlungg gegen Ruedi Riesen. Herzliche Gratulation!!!
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Landessenderschwinget Gunzwil - 09.04.2006
Schlechter hätte das Wetter wirklich nicht sein können an diesem Sonntag in Gunzwil. Temperaturen um die fünf Grad und strömender Dauerregen. Wahrlich kein Vergnügen an diesem Tag im Sägemehl zu stehen. Trotzdem machten sich 157 unentwegte Schwinger auf, an diesem Tag ihr Bestes zu geben. Das Kampfgericht entschied nach dem zweiten Gang, dass nur fünf Gänge geschwungen werden, dies aufgrund der sehr ungünstigen Platzverhältnisse und des nicht zu stoppenden Regens. Als Sieger durfte sich am Schluss Alois Schillig ausrufen lassen, der im Schlussgang den Lokalmatadoren Martin Koch besiegte und somit den Sieg in den Kanton Zug entführen konnte.
Der Schwingklub Lenzburg war als Gastklub mit sechs Athleten vertreten. Guido Thürig war lange Zeit mit der Spitze in Tuchfühlung nach Siegen gegen Peter Zurfluh und einem Gestellten gegen Brünigsieger Thomas Arnold. Im vierten Gang ging es gegen Martin Koch um die Schlussgangteilnahme. Guido brachte Martin an den Rand einer Niederlage, doch die Kampfrichter erkannten im Gegensatz zu einigen Beobachtern kein gültiges Resultat. Am Schluss des attraktiven Kampfes behielt Martin dank einem Bilderbuchkurz das bessere Ende für sich. Dank einem abschliessenden Plattwurf klassierte sich Guido im guten fünften Schlussrang.
Gar einen Exploit konnte Werner Iten an diesem Tag landen. Er gewann wie Guido 3 seiner fünf Gänge gegen sehr starke Konkurrenz und überzeugte durch seinen unglaublichen Kampfgeist und seine Beweglichkeit. Damit konnte er sich im sechsten Rang klassieren und als Gast auswärts erstmals ein wertvolles Resultat herausschwingen. Dies wird Werner hoffentlich für die kommende Saison das nötige Selbstvertrauen veleihen.
Sebastian Greder, Alex Finsterwald, Reto Furter und Silvano Meier zeigten ebenfalls ansprechende Leistungen und verpassten die Auszeichnungsränge teilweise nur minim. Es fehlte leider allen die nötige Konstanz, um sich ebenfalls ganz vorne zu platzieren. Licht und Schatten wechselten sich immer wieder ab.
Leider konnten Mario Thürig und Joshua Büttler nicht an diesem Wettkampf teilnehmen. Sie sind momentan verletzt, werden aber voraussichtlich im Monat Mai auf die Schwingplätze zurückkehren können.
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Hallenschwinget Egliswil 26.03.06
Guido Thürig bereits in guter Verfassung
Der Hallenschwinget in Egliswil konnte durch den Schwingklub Lenzburg reibungslos durchgeführt werden und darf als absolut gelungen bezeichnet werden. Den zahlreichen Zuschauern wurde attraktive Schwingerkost geboten. Das schöne Wetter an diesem Sonntag trug das seinige zur guten Stimmung bei.
Guido Thürig ging als Vorjahressieger an den Start und meldete gleich im ersten Gang seine Ambitionen für dieses Jahr an. Mittels Wyberhaken konnte er den Mitfavoriten Martin Koch aus Geuensee bezwingen. Danach mussten auch Rony Suter und Samuel Schaffner relativ schnell kapitulieren. Die Spitzenpaarung im vierten Gang hiess Thürig gegen Martin Rohrer. Doch der Freiämter hatte dem wuchtigen und explosiven Kurz nichts entgegenzusetzen und so war bereits die vierte Maximalnote Tatsache. Dank dem Sieg gegen Niklaus Meier sicherte sich Guido den Sieg vorzeitig dank dem grossen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Im Schlussgang gegen Christoph Bieri musste Guido dann leider doch noch eine
Niederlage einstecken, die aber schlussendlich bedeutungslos war. Guido durfte das Lama Jimmy in Empfang nehmen und sich als Sieger ausrufen lassen.Christoph Bieri zeigte eine gute Leistung und deutete mit seinem Schlussgangerfolg ganz klar seine Ambitionen für die kommende Saison an. Er konnte im Winter sichtlich an Kraft und Masse zulegen und deshalb wird mit ihm im Sommer auf jeden Fall an der Spitze zu rechnen sein.Werner Iten zeigte bis zum fünften Gang eine sehr gute Leistung und liess sich auch von drei Kranzschwingern nicht bezwingen. Dies lässt auf einen Kranzgewinn in diesem Jahr hoffen, auch wenn Werner danach noch den letzten Kampf unglücklich gegen Lars Schenk verlor.Ebenfalls deutlich stärker als noch vor Jahresfrist zeigte sich der immer noch sehr junge Villmerger Kevin Steinmann ebenfalls mit drei Siegen. Er besitzt grosses Talent und wird in Zukunft auf jeden Fall noch von sich reden machen.Sebastian Greder durfte noch nicht ganz zufrieden sein mit seiner Leistung, er wird sich aber bestimmt im Verlauf der Saison noch steigern können.Erste gute Ansätze zeigte Alex Finsterwald, der noch nicht allzu lange beim Schwingklub Lenzburg mitmacht und sich erst noch an die Wettkämpfe gewöhnen muss.Bei den Jungschwingern des Schwingklubs Lenzburg vermochte vor allem der Jüngste Colin Graber zu gefallen, der alle seine sechs Kämpfe mit einem grossen Kämpferherzen gewann. Sein Bruder Jonas belegte mit fünf Siegen bei der älteren Kategorie den zweiten Platz. Den ersten Zweig beim allerersten Schwingfest erkämpfte sich sogleich Yannick Graber, dies war ein spezieller Lichtblick.